Landesbeauftragter, BUND Naturschutz in Bayern, München und Nürnberg
Studium der Geographie, Deutsch und Philosophie für das Gymnasium an der LMU München
Seit 2008 ehrenamtlich auf verschiedenen Vorstandsebenen der BUNDjugend, des BUND Naturschutz in Bayern und des BUND aktiv
Seit 2018 Landesbeauftragter, Verantwortung für die gesamte fachpolitische Arbeit des Verbandes
Was ist meine Haltung zur großen Transformation?
Die planetaren Grenzen zeigen uns auf, dass wir auf der Erde in einem begrenzten System leben. Innerhalb dieser Grenzen können wir als Menschheit nur überleben, wenn wir den tiefgreifenden Wandel aktiv sozial-ökologisch gestalten. Ob Klimakrise, Artensterben oder andere Verletzungen der planetaren Grenzen stellen die Gesellschaft vor größte Herausforderungen. Dass die Einhaltung der planetaren Grenzen durch das Setzen von politischen Rahmenbedingungen möglich ist, zeigen umweltpolitische Entscheidungen, wie das Protokoll von Montreal über Stoffe, die verantwortlich für den Abbau der Ozonschicht waren. Dieser völkerrechtlich verbindliche Vertrag führte dazu, dass die Überschreitung dieser Belastungsgrenze deutlich zurückging. Für die große Transformation benötigt es neben politischen Rahmenbedingungen auch gesellschaftlichen Wandel, der durch soziale Bewegungen vorangetrieben wird und die Veränderungen im eigenen persönlichen Handeln. Ohne den Druck der sozialen Bewegungen hätte es den Atomausstieg in Deutschland nicht gegeben.
Wo bin ich selber ein Akteur der großen Transformation?
Als Landesbeauftragter (politischer Geschäftsführer) des größten Natur- und Umweltschutzverbandes in Bayern ist einer meiner Arbeitsschwerpunkte die sozial-ökologische Transformation. Hierzu arbeite ich auf politischer Ebene, in Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen und allen voran in der Bündnisarbeit. In meinem alltäglichen Leben versuche ich Veränderungen zu leben und andere dafür zu begeistern.