Ehrenamtlich Vorstand der Ludwig-Bölkow-Stiftung

  • 1986 Physik-Promotion an der Technischen Universität Darmstadt
  • 1986 Mitbegründung der Friedensinitiative „Garchinger Naturwissenschaftler“
  • Von 1987-1989 Forschung am Institut für Thermodynamik der DFVLR (heute DLR) in Stuttgart und dem Fraunhofer Institut für Festkörpertechnologie
  • Seit 1989 bei Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST), Ottobrunn, heute dort Senior Scientist

Mitglied Fachbeirat Ökologisches Bildungszentrum München
Berater Nachhaltigkeitsrat der Greensurance Stiftung
Langjährig wiss. Mitarbeiter EnergyWatch Group

Die Ludwig-Bölkow-Stiftung

Kontakt

Werner Zittel arbeitet seit langem intensiv mit den Transformateuren Jörg Schindler und Martin Held zusammen, außerdem seit einigen Jahren mit dem Transformateur Klaus Mertens zu Metallbewusstsein.

Warum arbeite ich mit den Transformateuren zusammen

Die Initiatoren kenne ich schon seit vielen Jahren. Mir gefällt die sehr kompetente, nicht aufdringliche und viele Facetten berücksichtigende Herangehensweise, wie der unvermeidbare gesellschaftliche Wandel gestaltet werden kann. Persönlich hat seit meiner ersten Lektüre während meiner Studienzeit die große Analyse des CoR-Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ mein ganzes Leben bereichert und begleitet, wobei ich schon damals nicht verstanden habe, wie diese grundsätzlichen Einsichten von unterschiedlichen Interessengruppen bekämpft wurden und leider immer noch werden. Und so wurden Endlichkeitsanalysen unseres auf Raubbau basierenden Lebensstiles später ein wichtiger Teil meiner beruflichen Arbeit, sei es die Verfügbarkeit fossiler Energieressourcen oder auch von zunehmend benötigten metallischen Ressourcen. Wenn man diesen Übergang einmal als unvermeidlich verstanden hat, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Erkenntnis, dass jede Verzögerung dieses Umbaus die künftigen Optionen schmälert, und man sehnt sich gerade zu danach, endlich die damit verbundenen neuen Lebensstile in den Mittelpunkt zu stellen und auszuprobieren.