Weltbiodiversitätsrat fordert eine gemeinsame Vision einer nachhaltigen Nutzung wild lebender Arten

Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) hat am Montag den 11. Juli 2022 seinen neuen „Statusbericht zur nachhaltigen Nutzung wild lebender Arten“ vorgelegt. Die ExpertInnen analysieren die anhaltenden Verluste der Biodiversität und der natürlichen Lebensgrundlagen ebenso wie die Bedeutung der wild lebenden Arten für die Menschheit. Sie geben klar das Ziel vor, die nichtnachhaltige Nutzung wild lebender Arten zu reduzieren und mittelfristig zu beenden. Dazu stellen sie eine große Palette von Einzelmaßnahmen vor. Wechselwirkungen mit den Folgen des Klimawandels werden näher beleuchtet.

Aufgrund der Dramatik der Ergebnisse ihrer Analyse wird die Dringlichkeit durchgreifender, transformativer Änderungen hervorgehoben. Eine der zentralen Botschaften ist dabei, dass über die dringlichen Einzelmaßnahmen hinausgehend „eine gemeinsame Vision einer nachhaltigen Nutzung wild lebender Arten und ein transformativer Wandel in der Mensch-Natur Beziehung erforderlich ist.“

Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (noch unredigiert)

Redigierte Version und Gesamtbericht werden später veröffentlicht.