18.10.2022 – Eine Veranstaltung mit dem Transformateur Klaus Mertens
Die bisherige Rohstoffpolitik Deutschlands geht auf Kosten von Mensch und Umwelt weltweit, verstetigt den global ungerechten Rohstoffhandel und schafft es nicht, den viel zu hohen Primärrohstoffbedarf auf ein zukunftsfähiges Niveau zu reduzieren. Es braucht neue Strategien und einen Paradigmenwechsel, der eine zukunftsfähige und global gerechte Rohstoffpolitik im Sinne einer Rohstoffwende einleitet und umsetzt. Das muss heißen: Primärrohstoffbedarf in absoluten Zahlen senken, Kreislaufwirtschaft stärken, höchste menschenrechtliche und ökologische Standards in Rohstofflieferketten umsetzen und die Zivilgesellschaft weltweit stärken.
Veranstalter
Der Rohstoffgipfel und die Alternative Rohstoffwoche werden organisiert von Mitgliedern des Netzwerks Arbeitskreis (AK) Rohstoffe. Hierzu gehören Organisationen aus dem Bereich Umwelt, Menschenrechte, Entwicklungspolitik und globaler Solidarität, die sich mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen des metallischen Rohstoffabbaus weltweit auseinandersetzen. Dies sind u.a. Brot für die Welt, BUND, Romero Initiative, Forum Umwelt & Entwicklung, Germanwatch, Heinrich-Böll-Stiftung, INKOTA-netzwerk, MISEREOR, NABU, PowerShift, WEED u. a.