Mitglied des Rates der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung, Fürth
Ehrenvorsitzender BUND – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
Ehrenvorsitzender BUND Naturschutz in Bayern
- Diplom-Forstwirt
- 1973-1992 Beauftragter für Nordbayern des BUND Naturschutz
- Von 1992 bis 2002 Landesbeauftragter des BUND Naturschutz in Bayern und hat damit die gesamte fachpolitische Arbeit des Verbandes verantwortet.
- Seit 1994 Honorarprofessor an der Universität Kassel für Naturschutz und nachhaltige Landnutzung im Fachbereich Stadt-/ Landschaftsplanung
- Von 2002 bis 2018 1. Vorsitzender des BUND Naturschutz. Seit 2018 dessen Ehrenvorsitzender.
- Von 2007 bis 2019 Vorsitzender des BUND. Seit 2019 dessen Ehrenvorsitzender.
- Seit 2013 Mitglied des Rates der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung
- 2018 / 2019 Mitglied der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung der Bundesregierung (Kohlekommission)
Publikationen:
Insgesamt mehr als 600 Veröffentlichungen als Autor oder Co-Autor in den Hauptarbeitsgebieten: Naturschutzpolitik, Naturschutzgeschichte, Bodenschutz, Land- und Forstwirtschaft.
Was ist meine Haltung zur großen Transformation?
Angesichts des Klimawandels, den unermesslichen Gefahren der Atomkraft und des Peak-Oils, ist eine echte Energiewende längst überfällig. Die wichtigsten Elemente einer Energiewende sind Maßnahmen zum Energiesparen und zur Energieeffizienz. In diesem Bereich hat es die Politik bisher versäumt wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Als 3. Schritt ist eine ökologisch verträgliche und dezentrale Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien notwendig. Das heißt, wir benötigen ökologische Leitplanken für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Energieerzeugung gehört in die Hand der Kommunen und in Bürgerhand.
Wo bin ich selber ein Akteur der großen Transformation?
Als Mitglied des Rates der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung bemühe ich mich, die aktuellen Positionen zur Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung im Sinne der Transformation voranzubringen. Die Folgen der Corona-Epedemie zwingen uns zum Umdenken im Bereich der Sicherung des Gemeinwohls und der Sicherung resilienter Systeme. Es ist notwendiger denn je, Biodiversität und Klimaschutz zusammenzudenken und die ökologischen mit den sozialen Fragen zu verknüpfen. Dafür setze ich mich in meiner Arbeit besonders ein.