Wissenschaftlicher Direktor am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS), Potsdam
Wissenschaftlicher Direktor des gemeinnützigen Forschungsinstituts „Dialogik“, Stuttgart

  • Studium der Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Sozialpsychologie und Promotion an der Universität Köln
  • 2006 bis 2012 Leitung des Nachhaltigkeitsbeirat des Landes Baden-Württemberg
  • 2011 Mitglied in der von Bundeskanzlerin Angela Merkel berufenen Ethikkommission „Zukunft der Energieversorgung“
  • Honorar- und Ehrenprofessuren in Stavanger, Beijing und München.
  • Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten, Kuratorien und Kommissionen; u.a. leitet er die 2018 neu eingerichtete Working Group „Making Sense of Science“, die von SAPEA (Science Advise on Policy of the European Academies of Science) und SAM (Scientific Advice Mechanisms) zur Beratung der EU Kommission eingesetzt wurde

Mein Schwerpunkt in der Forschung liegt auf der Analyse von systemischen Risiken und Transformationsprozessen in Richtung auf eine nachhaltige Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung. Dabei interessieren mich vor allem die Treiber und Hemmnisse, die eine erfolgreiche Transformation befördern bzw. behindern. Darüber hinaus liegen meine Forschungsinteressen auf der nationalen und internationalen Energieversorgung mit einem besonderen Augenmerk auf der sozialen Nachhaltigkeit der Energiewende sowie die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungsprozessen und an der Gestaltung ihrer Lebenswelt. Diese partizipative Ausrichtung meiner Arbeit führt mich sowohl in den wissenschaftlichen Diskurs um das demokratische Selbstverständnis von Beteiligung bei Transformationen wie auch zur praktischen Umsetzung und Begleitung von Transformationsprozessen. Im Fokus stehen dabei auch sozio-technische Innovationen, vor allem die Digitalisierung des Alltags.

Homepage

Kontakt

Ausgewählte Publikationen mit Bezug zum Themenbereich

Warum arbeite ich mit den Transformateuren zusammen?

  1. weil es Spaß macht!
  2. weil Wissenschaft vielfach nach Ursachen für Probleme und Fehentwicklungen sucht, aber zu wenig dazu beiträgt, dass gemeinsam Lösungen gesucht, formuliert und umgesetzt werden
  3. weil es engagierte Transformateure braucht, um die vielen ökologischen und sozialen Probleme konstruktiv und beherzt anzugehen