Gründungsmitglied, Mitglied bis heute

Umweltbeauftragter Erzbistum München und Freising
Sprecher der AG der Umweltbeauftragten der deutschen (Erz)Bistümer, München

Studium der Philosophie und katholischen Theologie

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Was ist meine Haltung zur großen Transformation?

Business-as-usual, der globalisierte Lebens- und Wirtschaftsstil der früh industrialisierten Länder, bringt gewaltige Kollateralschäden mit sich, die sich in „Schreien der Armen und des Planeten“ (so Papst Franziskus in seiner wegweisenden Enzyklika „Laudato Si‘. Über die Sorge für das gemeinsame Haus“) äußern. „Umkehr“ (ein altes, scheinbar aus der Zeit gefallenes biblisches Wort) tut not. Diese anstehende „Wandlung“ / Transformation möglichst gemeinwohlverträglich zu gestalten (transformation by design), ist auch, vielleicht sogar vor allem, eine kulturelle Herausforderung, der sich nicht zuletzt auch Religionsgemeinschaften vor dem Hintergrund ihrer eigenen Botschaft zu stellen haben.

Wo bin ich selber ein Akteur der großen Transformation?

Im Verringern des ökologischen Fußabdrucks meiner Kirche als meinem transformationspraktischen Beitrag – und beim Versuch des Aufmachens kirchlicher Räume für Transformationsreflexion und Transformationsdiskurse.